Dulce de leche Mousse mit Kokosraspeln

Die Südamerikaner lieben Süßes! Eine weiche, karamellfarbene Creme namens Dulce de leche habe ich (Lisa) daher bereits vor vielen Jahren in Argentinien kennen und lieben gelernt.

Auf dem Flug von Santiago nach Sydney haben wir allerdings eine ganz neue Zubereitungsart getestet, die wirklich gut geschmeckt hat: luftig-leichte Dulce de leche Mousse. Das zergeht auf der Zunge, ist super einfach zuzubereiten und dank der Kokosraspeln auch noch geschmacklich raffiniert. Hat mit Sicherheit auch quasi keine Kalorien… Also unbedingt mal ausprobieren!

Zutaten (für ca. 12 Portionen):

100 gr Kokosraspeln
250 gr Dulce de leche
150 gr Sahne
3 Eier
20 gr Zucker
etwas Salz

Schritt 1
Den Ofen aufheizen (ca. 180°C). Die Kokosraspel auf einem Blech verteilen und für 6 bis 8 Minuten in den Ofen schieben. Zwischendurch wenden, damit alle goldbraun werden. Anschließend abkühlen lassen.

Schritt 2
In der Zwischenzeit die Sahne mit dem Salz steif schlagen und in den Kühlschrank stellen. Auch die drei Eiweiß (Eier trennen!) müssen so lange geschlagen werden, bis keine Bläschen mehr zu sehen sind. Den Zucker hinzufügen und ebenfalls steif schlagen.

Schritt 3
Weiter geht es mit dem Vermischen der Zutaten. Etwa ein Drittel der Sahne unter die Dulce de leche rühren. Danach ganz langsam – am besten mit einem Schneebesen – die restliche Sahne unterheben. Genauso mit dem festen Eiweiß verfahren. Es sollte eine lockere Mousse entstehen.

Schritt 4
Mit einem Löffel oder einem Spritzbeutel die Mousse in die Gläser füllen (sieht am schönsten aus). Dann die Kokosraspeln oben draufgeben. Die Gläser müssen mindestens einige Stunden bzw. über Nacht in den Kühlschrank. Wer mag, kann die Kokosraspeln auch erst kurz vor dem Servieren rösten, sie sollten aber kalt sein, wenn sie auf die Mousse gegeben werden.

Tipp: Für eine Party kann man die Mousse auch in kleine Plastikgläser füllen. Dann ergibt die angegebene Menge ungefähr 40 Stück. Die Eier können übrigens auch weggelassen werden – machen die Mousse aber extra cremig!

Das Bild von diesem Rezept ist übrigens nicht von mir, wie ihr euch sicher denken könnt (danke, pixabay.com). Ganz so schön sah das nämlich im Flugzeug nicht aus, aber ich werde es schnellstmöglich austauschen.

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