Die Kolumbianer sind nicht für besonders große Speisen bekannt, sondern eher für Snacks, diverses Fingerfood, Suppen und ausgefallene Frühstücksgerichte. Kombiniert werden die beliebtesten Zutaten des Landes in der Hauptstadt Bogotá in einem Gericht namens Changúa, das unter anderem Milch, Ei, Brot und Käse enthält. Gegessen wird die lauwarme Suppe am liebsten mit etwas Brot zum Frühstück für einen guten, herzhaften Start in den Tag. Sie soll angeblich sogar gegen Kater helfen… Ausprobieren!
Zutaten für 4 Personen:
1 Liter Milch
½ Liter Wasser
4 Eier
4 kleine Pfannkuchen
3 Löffel Zwiebeln oder 3 Frühlingszwiebeln
(2 Löffel Koriander)
Salz und Pfeffer
optional: 4 Löffel weißen Käse, gerieben
Brot mit etwas Butter
Schritt 1
Die Zwiebel und den Koriander (wer ihn mag – ich bin kein großer Fan–, sonst einfach weglassen) sehr klein schneiden und zur Seite stellen.
Schritt 2
Die Milch und das Wasser gemeinsam in einen Topf füllen und zum Kochen bringen. Zwiebeln hinzugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und für etwa 3 Minuten köcheln lassen.
Schritt 3
Die Hitze reduzieren und die Eier hinzugeben, ohne dabei Eiweiß und Eigelb zu trennen, und danach stocken lassen.
Schritt 4
Die Pfannkuchen in Stücke reißen und auf vier Schüsseln verteilen. Mit einem Schaumlöffel die Eier aus dem Topf nehmen und je eins hineingeben. Suppe auffüllen und nach Belieben mit weiteren Zwiebelstücken, Koriander und eventuell etwas Käse bestreuen.
Serviert wird Changúa normalerweise mit etwas Brot und Butter.
Was an dieser Stelle nicht fehlen darf:
Vielen Dank an Diegos Mama fürs Zaubern in der Küche – hmmmmm!!!